Pagan Midgard Art 1. Hamingia 2. Othala 3. Ich bin die Macht 4. Ases Tod (Grieg) 5. Nordstern 6. Thor (Manowar-Coversong) |
Hamingia Wenig hab’ ich den Frieden dieser Welten genossen Sah viele Sterne doch lichtlosen Schein Ich liebkoste Spähren, in die ich geschlossen Und ich habe mich mit finstren Mächten geeint Ich versuchte der Macht eines Gottes zu gleichen Spielte mit Feuer – hab dessen Macht nicht erkannt Sinne sengend verlor ich die Freunde Und ich bin im Jähzorn verbrannt Ich versuchte den Lauf des Schicksals zu schneiden Die Zukunft zu deuten – was morgen kommt Versagte oft Gut und Böse zu scheiden Und nicht jeder Pfad führte nach vorn Wie viele Jahre bis der Winter mich grüßt Mein müdes Blut in den Adern versiegt Wie groß der Kreis der sich dann schließt Was wird es sein, daß mich besiegt? Hamingia Einsamer Wandrer auf dem letzten Weg Dann wenn mein Atem im Sande verweht Wenn sich mein Leib in Fluten legt Finde ich dann den Frieden der Welt Othala Steinige Wege - in unserem Geist Mächtige Ströme - als Meer vereint Bewußtsein und Stärke - der Verdammnis entrückt Die dunklen Stufen führen zum Licht Seen vergossenen Blutes Ewigkeit und Seele Klauen der Scheinheiligkeit Entthrone die Macht Verbranntes Fleisch - verstreute Asche Vergewaltigter Geist - Die Krone geraubt Der Sinn der Macht - ist nicht die Weisheit Abscheu und Leidenschaft Entthrone die Macht Das Blut liegt im Norden Die Saat und das Fleisch Ein Zeichen am Himmel Erwachender Geist Ich bin die Macht Die Sonne senkt sich Ein Auge am Firmament Hier ist des Feuers Kraft Hier ist des Eises Tod Leben und Tod Der Wind erzählt ein Lied Weht es übers Meer hinaus Hör gut zu, was er dir erzählen will Vergangenheit Hier steht ein Baum gräbt die Wurzeln tief ins Land Mächtig und stolz Ruhig und stark Das Leben Und dort der Vogel Ein Punkt am Horizont Er kennt die Steine Das Feuer und das Eis Die Ewigkeit Es wogt das endlose Meer Eine unzähmbare Kraft Ursprung des Lebens Dunkel und doch klar Anfang und Ende Ich bin der Baum Ruhig und stark Ich kann die Sonne sein Das Leben und der Tod Ich kann der Wind sein Der Adler und das Meer Anfang und Ende Vergangenheit und Ewigkeit Nordstern Ein Licht das Himmel und Erde vereint Schatten in seinem Strahle sich beruehrn Gedanken an die Vergaenglichkeit und der Glaube an die Ewigkeit Und doch ist es dieses Licht, das mich tun laesst Und doch ist es dieses Licht, das mich laehmt Was verlor ich - was gewann ich dazu Schau mich um - was hat die Zeit gebracht Was ist Sehnsucht - was ist schon zuviel Bleibt mir nur der Weg als Ziel Nordstern Und doch ist es dieses Licht, das mich fuehlen laesst Und doch ist es dieses Licht, das mich so betaeubt Und doch ist es dieses Licht, das mich wachen und schlafen laesst Ich traeume weiter durch die Nacht Und wandle weiter durch den Tag Bleibe stehn und hoffe die Zeit vergeht Gehe weiter und will - der Augenblick bleibt stehn Und doch ist es dieses Licht, das mich wissen laesst Und doch ist es dieses Licht, das mich fragen laesst Viele Male vergiftet Zweifel den Mut So oft lodern Flammen aus der Glut Verstehe nichts und bin der, der die Antwort gibt So oft weiss ich alles und sage nichts Und doch ist es dieses Licht, das mich lieben laesst Und doch ist es dieses Licht, das mich hassen laesst Und doch ist es dieses Licht, das Hoffnung gibt Und doch ist es dieses Licht, das mich ins Dunkel legt Und doch ist es dieses Licht, das mich leben laesst Und doch ist es dieses Licht, das mich sterben laesst Nordstern |